Berlin: (hib/SKE) Mit einer Internationalisierungsstrategie will die Bundesregierung die Mobilität von Wissenschaftlern, die Lösung drängender gesellschaftlicher und umweltpolitischer Fragen sowie die Entwicklungszusammenarbeit fördern. Wie aus der Unterrichtung der Regierung ( 16/8338) hervorgeht, sollen weltweite Netzwerke gestärkt sowie die Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlern internationalisiert werden. Durch die bessere Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern sollen dort moderne Hochschul- und Forschungssysteme entstehen. Begleitet werden soll die Strategie von einer stärkeren Präsenz deutscher Wissenschaft und Wirtschaft im Ausland, um für deutsche Studien- und Forschungsmöglichkeiten zu werben. Zunächst sollen für einzelne Handlungsfelder detaillierte Konzepte ausgearbeitet werden, heißt es in der Antwort. Dabei solle die besondere Situation bestimmter prioritärer Partnerländer und des Europäischen Forschungsraums berücksichtigt werden.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
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