Berlin: (hib/MPI) Die Belastung eines ledigen Durchschnittsverdieners durch die Einkommensteuer ist seit 1995 gesunken. Wie aus einer Antwort der Bundesregierung ( 16/9016) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion ( 16/8794) zu den Aufstiegschancen in der Gesellschaft hervorgeht, musste ein Durchschnittsverdiener im Jahr 1995 noch 19,1 Prozent seines Bruttojahreslohnes an den Fiskus überweisen. Im Jahr 2007 habe die Quote bei 14,6 Prozent gelegen, heißt es. Auch in absoluten Zahlen gab es der Antwort zufolge einen Rückgang der Belastung. Von seinem Bruttojahreslohn in Höhe von 24.031 Euro habe der ledige Durchschnittsverdiener in der Steuerklasse I/0 im Jahr 1995 4.597 Euro an Einkommensteuer aufbringen müssen. Im Jahr 2007 seien es 3.963 Euro von 27.161 Euro Verdienst gewesen. Das verfügbare Einkommen des Durchschnittsverdieners habe im Jahr 2003 kaufkraftbereinigt noch bei 16.284 Euro gelegen und sei auf 16.557 Euro im vergangenen Jahr gestiegen.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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(ab 01.04.2008 )
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