Berlin: (hib/MPI) Die Bundesregierung lehnt es ab, die Beteiligung der Integrationsfachdienste für schwerbehinderte Menschen als Muss-Leistung zu gestalten. Welche Aktivitäten zur Vermittlung eines schwerbehinderten Menschen notwendig sind, hänge von verschiedenen Faktoren ab, schreibt die Regierung in ihrer Antwort ( 16/9655) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion ( 16/9403). Eine Verpflichtung der Arbeitsagenturen, bei der Vermittlung in jedem Fall einen Integrationsfachdienst einzubeziehen, "würde ausschließen, diese Gegebenheiten zu berücksichtigen und ist deshalb nicht sinnvoll", heißt es darin weiter.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
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