Berlin: (hib/HLE) Die Rosskastanien-Miniermotte richtet Schäden in Millionenhöhe an. So müssten die deutschen Städte und Gemeinden nach einer Untersuchung der Universität Frankfurt pro Jahr etwa 8 Millionen Euro für die zusätzliche Laubentfernung bereits im Spätsommer ausgeben, teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 16/9981) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion ( 16/9851) mit. Dieses zusätzliche und flächendeckende Entfernen des Laubs sei zurzeit immer noch das effektivste Verfahren, um den Befall durch die Rosskastanien-Miniermotte im folgenden Jahr einzudämmen. Das Laub könne normal kompostiert werden, teilt die Regierung weiter mit. Die Miniermotte war 1986 zum ersten Mal in Mazedonien aufgetreten und hat sich seitdem über ganz Europa verbreitet.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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(ab 01.04.2008 )
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