Berlin: (hib/HLE) Die Bundesregierung will "die besten Köpfe für die deutsche Wissenschaft gewinnen und halten" und daher den Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen größere Handlungsspielräume im Haushaltsbereich geben. Dies geht aus der Unterrichtung ( 16/10107) der Bundesregierung zu den Eckpunkten der Initiative "Wissenschaftsfreiheitsgesetz" hervor. Im Fokus der Initiative stünden außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wie Fraunhofer- und Max-Planck-Gesellschaft. Langfristiges Ziel seien Globalhaushalte für die Einrichtungen. Kurzfristig sollen den Forschungseinrichtungen Vereinfachungen im Haushalt gewährt werden, wie etwa die wesentliche Erweiterung der bestehenden Deckungsfähigkeiten zwischen Personal-, Sach- und Investitionskosten. Außerdem sollen im Rahmen eines Pilotprojekts die Stellenpläne im Bundeshaushalt für einzelne Forschungseinrichtungen abgeschafft werden.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
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