Berlin: (hib/TEP) Das Programm zur Aktualisierung des Inventars der Schachtanlage Asse II ist vom Institut für Strahlenschutz der Gesellschaft für Strahlen und Umweltforschung entwickelt worden. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 16/10783) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ( 16/10681). Das Programm, mit dem Abfall-Rohdaten ausgewertet werden, entspreche dem Stand von Wissenschaft und Technik und werde auch für heute anfallende radioaktive Abfälle angewandt. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hatte sich für das Programm und die ihm zugrunde liegende wissenschaftliche Basis interessiert. Die Abfallgebinde, die seit 1965 an Asse II geliefert wurden, stammten überwiegend aus der Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe. Unterlagen, die eine Zuordnung des zu bestimmten Forschungsprojekten erlaubten, seien nicht mehr vorhanden.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
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