Berlin: (hib/HLE) Von der Versteigerung weiterer Frequenzen an Telekommunikationsanbieter erwartet die Bundesregierung eine Förderung des Wettbewerbs. Wie aus einer Antwort ( 16/11179) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion ( 16/10931) hervorgeht, werden zusätzliche Frequenzen in den Bereichen 1,8 Gigahertz, 2 Gigahertz und 2,6 Gigahertz ausgeschrieben. Das Mindestgebot betrage 67 Millionen Euro. Zur Höhe der dann tatsächlich erzielten Einnahmen könne jedoch keine Prognose abgegeben werden. Es werde davon ausgegangen, dass potenzielle Interessenten die Frequenzen für die Anwendung innovativer Breitbandtechnologien wie HSPA (High Speed Packet Access), 3G-LTE (3G-Long Term Evolution) oder WiMax-TDD (Worldwide Interoperability für Microwave Access-Time Division Duplex) nutzen wollen. Die Bundesregierung erwartet, dass sich aufgrund der Entwicklung zu immer mehr mobilen Funkanwendungen und mehr Bandbreite in den Freqenzbereichen unterhalb von 3.000 Megahertz ein steigender Frequenzbedarf entwickeln wird.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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