Berlin: (hib/CHE) Empfänger von Hartz-IV-Leistungen sollen nach dem Willen der Linksfraktion länger vor einem Zwangsumzug geschützt werden. Für die Dauer eines Jahres von Beginn des Leistungsbezugs an sollen die Unterkunftskosten zunächst weiter gezahlt werden, ohne dass der Betroffene in eine billigere Wohnung umziehen muss. Das fordern die Linken in einem Antrag ( 16/11683). Zur Begründung schreiben die Abgeordneten, die Hilfebedürftigen könnten so ihre Energien vollständig auf die Jobsuche konzentrieren.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Claudia Heine,
Sebastian Hille, Michaela Hoffmann, Michael Klein, Hans-Jürgen
Leersch, Johanna Metz, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander
Weinlein