Berlin: (hib/CHE) Die Bundesregierung geht davon aus, dass das aktuelle XENOS-Sonderprogramm "Ausstieg zum Einstieg" zum 1. April starten kann. Das schreibt sie in ihrer Antwort ( 16/12286) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion ( 16/11944). Bei rechtzeitigem Eingang der ausgefüllten Antragsunterlagen könne grundsätzlich eine Genehmigung zu diesem Termin erfolgen, falls die zuwendungsrechtlichen Anforderungen erfüllt werden, heißt es weiter. Das XENOS-Sonderprogramm fördert Projekte privater Träger, die Jugendliche beim Ausstieg aus der rechtsextremen Szene unterstützen. Das Fördervolumen beträgt 7 Millionen Euro, die Projektlaufzeit drei Jahre sowie ein Jahr für die Verbreitung der Ergebnisse. Beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) waren bis Januar 2009 insgesamt 29 Projektskizzen von potenziellen Trägern eingegangen, von denen 11 zu einer Informationsveranstaltung ins BMAS eingeladen worden waren.
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