Berlin: (hib/HLE) Welche Konsequenzen die Bundesregierung aus der Studie des Berliner Wirtschaftswissenschaftlers Klaus Jaeger zur Riester-Rente zieht, will die Linksfraktion in einer Kleinen Anfrage ( 16/12774) wissen. Die Bundesregierung soll zu dem Ergebnis der Studie Stellung nehmen, wonach Riester-Sparende im Durchschnitt 90 Jahre alt werden müssen, wenn sich die Riester-Rente für sie lohnen soll. In einem Vorwort zur Anfrage verweist die Linksfraktion darauf, dass die Sparer erst ab Erreichen des 90. Lebensjahre die selbst eingezahlten Beiträge in Form von Netto-Renten zurückerhalten würden. Die Regierung soll auch die Frage beantworten, ob die staatliche Förderung in Wirklichkeit eine Subvention der Versicherungsunternehmen darstellt.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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