Berlin: (hib/STO) Die Situation des griechischen Asylsystems ist Thema einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (16/12548). Darin erkundigen sich die Abgeordneten danach, ob die Bundesregierung keine Schikane in der Behandlung von Asylsuchenden sieht, wenn von 1.000 bis 3.000 Betroffenen "jeden Sonntag lediglich 300 einen Asylantrag stellen können beziehungsweise einen regulären Vorsprachetermin erhalten". Ferner fragt die Fraktion unter anderem nach der Einschätzung der Bundesregierung zur Kritik des Menschenrechtskommissars des Europäischen Rates, der das Fehlen von Dolmetschern als ein chronisches Problem im griechischen Asylsystem bezeichnet hatte.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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