Berlin: (hib/STO) Die Forderung der Bundesländer nach erweiterten Möglichkeiten bei der Berufsausbildung von Hebammen, Logopäden, Physio- und Ergotherapeuten ist am Montag, dem 25. Mai, Thema einer öffentlichen Anhörung des Gesundheitsausschusses. Dabei geht es um einen Gesetzentwurf des Bundesrates ( 16/9898) zur Einführung von Modellklauseln in die entsprechenden Berufsgesetze. Danach sollen die Länder außer an staatlich anerkannten Schulen an Krankenhäusern Ausbildungen auch beispielsweise an Hochschulen anbieten können.
Wie es in der Vorlage weiter heißt, sollen die Modellerfahrungen Bund und Ländern als Grundlage für die Weiterentwicklung der Berufsgesetze dienen. Diese sei insbesondere erforderlich, um die Ausbildungen dieser Berufe im europäischen Vergleich wettbewerbsfähig zu machen.
Zu der öffentlichen Veranstaltung sind Vertreter von 26 Verbänden sowie 4 Einzelsachverständige eingeladen. Die Anhörung findet von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus (Raum 3 101) statt.
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