Geschäftsführer, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung
Geboren am 6. März 1955 in Hannover; evangelisch-lutherisch.
1973 Abitur an der Schillerschule Hannover. Studium von Politikwissenschaft, Staatsrecht und Volkswirtschaft in Göttingen, Bonn, Harvard (USA). 1974 bis 1975 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Volkswirtschaft (Universität Göttingen), 1980 Examen (M. A.), 1982 Dr. phil.
1981 bis 1984 Mitarbeiter des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, zuletzt als Leiter des Persönlichen Büros, 1984 bis 1989 Pressesprecher des Bundespräsidenten. Zahlreiche Veröffentlichungen u. a.: Die Menschenrechtspolitik der USA (1983); Richard von Weizsäcker. Ein Portrait aus der Nähe (1990); Der Friede bleibt bedroht - Europäische Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert (1998); Ehrenwort - Das System Kohl und der Neubeginn (2000); Weckruf für Europa - Verfassung, Vereinigung, Verteidigung (2002); Ein neuer Weltkrieg? - Die Herausforderung des Islamismus (2004).
Mitglied der deutsch-indischen Beratergruppe der Bundesregierung, des Beirats der International Crisis Group (ICG) des Kuratoriums der Theodor-Heuss-Stiftung, des Präsidiums der DGAP und des Vorstandes von "Gegen Vergessen - Für Demokratie e. V.".
1971 Eintritt in die CDU; 1977 bis 1978 Bundesvorsitzender des RCDS, 1977 bis 1985 im Bundesvorstand der Jungen Union; 1976 bis 1978 stellvertretender Vorsitzender der European Democrat Students (EDS), seit September 1999 Vorsitzender des Bundesfachausschusses Sicherheitspolitik der CDU; seit Juni 1998 stellvertretender Landesvorsitzender der CDU in Niedersachsen; seit April 2000 Mitglied im Bundesvorstand der CDU.
Mitglied des Bundestages seit 1990, 1994 bis 1998 abrüstungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, 1998 bis 2002 Vorsitzender des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union, 2002 bis 2005 außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion; seit November 2005 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung.
> durch Verzicht ausgeschieden am 25. November 2006, Nachfolger Abg. Hans Peter Thul, CDU/CSU
Bundesministerium der Verteidigung, Berlin,
Parlamentarischer Staatssekretär (bis Oktober 2006), monatlich, Stufe 3
AIESEC, Köln,
Mitglied des Kuratoriums, ehrenamtlich
Deutsch-Türkische Stiftung, Seevetal,
Mitglied des Kuratoriums, ehrenamtlich
Freunde des Beit Berl College, Mainz,
Mitglied des Kuratoriums, ehrenamtlich
Friedrich-Stiftung (Pädagogik), Hannover-Seelze,
Mitglied des Kuratoriums, ehrenamtlich
Institut für Europäische Politik, Berlin,
Mitglied des Direktoriums, ehrenamtlich
International Crisis Group (ICG), Brüssel,
Mitglied des Beirates, ehrenamtlich
Theodor-Heuss-Stiftung zur Förderung
der politischen Bildung und Kultur in
Deutschland und Europa e.V., Frankfurt/Main,
Mitglied des Kuratoriums, ehrenamtlich
Verein "Gegen Vergessen - für Demokratie", Bonn,
Mitglied des Vorstandes, ehrenamtlich
Ausgeschieden aus dem Deutschen Bundestag am 25. November 2006.
Für die Höhe der Einkünfte
sind nach den Verhaltensregeln die für eine Tätigkeit zu
zahlenden Bruttobeträge unter Einschluss von
Entschädigungs-, Ausgleichs- und
Sachleistungen zu Grunde zu legen. Unberücksichtigt
bleiben insbesondere Aufwendungen, Werbungskosten und sonstige
Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte bezeichnet daher
nicht den wirtschaftlichen Gewinn aus einer
Tätigkeit oder das zu versteuernde Einkommen.
Zum Inhalt der Veröffentlichung vgl. im Übrigen auch die
"Hinweise zur Veröffentlichung der Angaben gemäß
Verhaltensregeln im Amtlichen Handbuch und auf den Internetseiten
des Deutschen Bundestages".
Dr. Friedbert Pflüger, MdB
CDU/CSU
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin