Das Parlament
Nr. 28 - 29
/ 10.07.2006
Monika Pilath
Auf die Koalition wartet in Sachen
Gesundheitsreform ein heißer Herbst
Rückblende: CDU/CSU und SPD
vertreten seit Jahren höchst unterschiedliche Konzepte zur
künftigen Finanzierung der Gesundheitsversorgung. Die Bildung
der Großen Koalition änderte daran zunächst nichts,
außer, dass beide Partner ihren Willen erklärten, dass
...
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Günter Pursch
Bundesrat stimmt umfangreichen
Grundgesetzänderungen zu
Die Föderalismusreform hat die
letzte parlamentarische Hürde genommen. Nachdem der Bundestag
am 30. Juni das Gesetzeswerk verabschiedet hat, folgte am 7. Juli
abschließend auch der Bundesrat. 14 der 16 Ländern
votierten dafür, Mecklenburg-Vorpommern verweigerte die ...
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Sebastian Hille
Koalitionsspitze verständigt
sich auf Eckpunkte für Unternehmenssteuerreform
Schon länger war man sich in
der Koalition grundsätzlich einig, dass das deutsche
Unternehmenssteuerrecht einiger Änderungen und Neuerungen
bedarf. Über das "Wie" wurde jedoch ebenso lange wie heftig
diskutiert. Nun scheint der Durchbruch zu einer ...
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Norbert Lammert
Ein Rückblick auf die WM: Von
Bundestagspräsident Norbert Lammert
Die Fußballweltmeisterschaft
ist vorbei. Wir haben in den vergangenen Wochen das
größte Fest gefeiert, das es in Deutschland seit dem
Fall der Berliner Mauer gegeben hat. Dass Deutschland nicht
Weltmeister geworden ist, hat die Begeisterung nicht ernsthaft
getrübt. Nach meiner ...
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Diese Ausgabe ist eine Doppelnummer. "Das
Parlament" erscheint wieder am 24. Juli mit der Themenausgabe
"China und seine Nachbarn".
Aus Politik und Zeitgeschichte
Nr. 28 - 29
/ 10.07.2006
Hans-Georg Golz
Vor mehr als 50 Jahren begann mit
der Anwerbung von "Gastarbeitern" aus den Mittelmeerländern
die Migrationsgeschichte der alten Bundesrepublik. 1961 wurde auch
mit der Türkei ein Anwerbeabkommen geschlossen. Die
Migrantinnen und Migranten brachten ihre Kultur und Religion mit.
Das Zusammenleben von ...
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Sinasi Dikmen
Einleitung Der Junge ist elf Jahre
alt, in Deutschland geboren, deutscher Staatsbürger und geht
in Ulm auf das Gymnasium. Seine Mutter ist deutschsprachig und
ebenfalls deutsche Staatsbürgerin. Er spricht einige
türkische Brocken, seine Alltagssprache ist schwäbisch.
Er spielt sehr gut Fußball, ...
![weiter zum vollständigen Artikel: Solange man dich noch sieht Essay](../../layout_images/mehr.gif)
Olivier Roy
Einleitung Ersetzt man das viel
beschworene Schlagwort vom "Zusammenprall" (clash) durch den
"Dialog der Kulturen", bedeutet das im Wesentlichen ein
Zugeständnis an die Verteidiger des clash of civilizations und
deren Grundgedanken, die Welt sei in verschiedene "Kulturen"
gespalten. Doch wie ...
![weiter zum vollständigen Artikel: Der Islam in Europa - eine Ausnahme?](../../layout_images/mehr.gif)
Wolfgang Günter Lerch
Einleitung Steinigungen von
Ehebrechern in Pakistan, Enthauptungen von zum Tode Verurteilten in
Saudi-Arabien, Morde an Anhängern der Bahai-Religion im Iran,
Drohungen und Verfolgungen bis hin zur Ermordung kritischer
Schriftsteller oder Intellektueller in etlichen Ländern der
islamischen ...
![weiter zum vollständigen Artikel: Der Islam in der Moderne](../../layout_images/mehr.gif)
Naika Foroutan
Einleitung Die Frage nach der
politischen Anwendbarkeit von Kulturdialogen ist
allgegenwärtig - nicht nur innerhalb der breiten
Bevölkerung, wo es den Anschein hat, als ob Kulturdialoge nur
ein Gerede von "Gutmenschen" ohne politische Wirkung seien. Auch im
Feuilleton schwingen sich manche Schreiber ...
![weiter zum vollständigen Artikel: Kulturdialoge in der politischen Anwendung](../../layout_images/mehr.gif)
Levent Tezcan
Einleitung Wie man auch immer zur
umstrittenen Zeitdiagnose vom "Kampf der Kulturen" stehen mag -
gegenwärtig kann man diesem Diskurs kaum entkommen. Das
Gegenkonzept, der "Dialog der Kulturen", scheint nur die
Stoßrichtung jenes Schlagwortes zu ändern. Die
Vorstellung von kulturellen Einheiten, die ...
![weiter zum vollständigen Artikel: Interreligiöser Dialog und politische Religionen](../../layout_images/mehr.gif)
Armin Nassehi
Einleitung Dass man auf
weltgesellschaftliche Herausforderungen und Konflikte mit Dialog
reagiert, liegt nahe. Und dass die Antipoden des Dialogs Kulturen
seien, scheint auch plausibel zu sein. Wie sollte man auch sonst
zwischen Unterschieden vermitteln? Wie sonst ließe sich das
Trennende zugunsten ...
![weiter zum vollständigen Artikel: Dialog der Kulturen - wer spricht?](../../layout_images/mehr.gif)
Zusammenfassung dieser
Beilage
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