Der ISAF-Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan wurde vom Bundestag erstmals am 22. Dezember 2001 gebilligt. Die letzte Verlängerung des Mandats durch den Deutschen Bundestag erfolgte auf Antrag der Bundesregierung am 26. Februar 2010. Das derzeitige Mandat ist bis zum 28. Februar 2011 gültig. Die Mandatsobergrenze liegt bei 5350 Soldatinnen und Soldaten. Davon sind 350 als flexible Reserve vorgesehen, insbesondere um auf besondere Situationen, zum Beispiel bei der Absicherung der Parlamentswahlen, angemessen reagieren zu können. Die Reserve wird jeweils zeitlich befristet und auf die jeweilige Aufgabe ausgerichtet nach Befassung des Auswärtigen Ausschusses und des Verteidigungsausschusses eingesetzt.