Überdies belaste sie die Behörden mit der ”Durchführung unsinniger und aufwändiger Verwaltungsverfahren“, heißt es in der Vorlage weiter. Auch kenne kein anderer Staat der Welt einen derartigen ”Optionszwang“. Von ihm seien derzeit zwar nur relativ wenige junge Menschen betroffen. Schon bald würden aber jedes weitere Jahr, in dem die Optionspflicht gilt, zirka 40.000 weitere Betroffene dazukommen. ”Es tickt mithin eine integrationspolitische Zeitbombe“, warnen die Abgeordneten.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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