Berlin: (hib/VOM) Etwa 96,1 Prozent der Aufträge von Bundesministerien an Briefdienstleister sind im Jahr 2006 an die Deutsche Post AG gegangen. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung ( 16/7740) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion ( 16/7547) hervor. Die übrigen 3,9 Prozent seien ganz überwiegend an die TNT-Express GmbH, weitere Aufträge in "nur sehr geringem Umfang" an die Inline Kurierdienst GmbH, die DHL Vertriebs GmbH & Co. OHG und die General Overnight Service GmbH gegangen. Die Bundesregierung will nach eigenen Angaben die Dienstleistungen des Briefversandes der Bundesbehörden zum 1. Januar 2009 neu ausschreiben. Mit dem Postaustausch zwischen den Bundesministerien in Berlin und Bonn sei bis zum 30. Juni 2008 die Deutsche Post AG beauftragt. Eine Verlängerungsoption um ein Jahr werde in Anspruch genommen, heißt es weiter. Anschließend werde neu ausgeschrieben.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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(ab 01.04.2008 )
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