Sportausschuss berät über mehrere Berichte in öffentlicher Sitzung
Ein Bericht über die "Special Olympics" im US-Bundesstaat Idaho und ein Bericht von Sportexperten (Trainern im Ausland) standen im Mittelpunkt einer öffentlichen Sitzung des Sportausschusses am Mittwoch, dem 6. Mai 2009. Der Ausschuss befasste sich mit insgesamt sechs Tagesordnungspunkten.
Zu Beginn beriet er einen Bericht der Bundesregierung zur
AuswärtigenKulturpolitik 2007/2008 (
16/10962) beraten. Im Anschluss daran ging es
um einen weiteren Regierungsbericht über die deutsche
Personalpräsenz in internationalen Organisationen (
16/10963). Es folgte die Beratung des
Fortschrittsberichts 2008 zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie (
16/10700).
Erst danach kamen die eigentlichen Sportthemen zum Zug: So berichtete der Deutsche Olympische Sportbund, der Beauftragter der Spitzenverbände des Sports für die World Games ist, über den Stand der Vorbereitungen der der achten World Games, die vom 16. bis 29. Juli 2009 in Kaohsiung in Taiwan stattfinden werden. Die World Games sind ein internationaler Wettkampf in Sportarten, die nicht zum Wettkampf-Programm der Olympischen Spiele gehören, aber dennoch weltweit sehr verbreitet sind, etwa Karate oder Rugby.
Den Bericht über die Special Olympics erstattete der Verein
"Special Olympics Deutschland", den Sportexperten-Bericht der
Deutsche Olympische Sportbund streetfootballworld gGmbH Trainer.
Die Winterspiele des Special Olympics fanden im Februar dieses
Jahres im US-Bundesstaat Idaho statt, die deutsche Delegation war
mit 114 Sportlerinnen und Sportlern beteiligt.
Special Olympics ist die weltweit größte Sportbewegung
für geistig behinderte und mehrfach behinderte Menschen. Sie
ist vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannt und
darf als einzige Organisation den Ausdruck „Olympics“
weltweit nutzen. Durch Special Olympics soll mit dem Mittel Sport
die Akzeptanz von Menschen mit geistiger Behinderung in der
Gesellschaft verbessert werden.