UNESCO-Übereinkommen gegen Doping im Sport soll
ratifiziert werden
Sport/Gesetzentwurf - 12.12.2006
Berlin: (hib/MPI) Die Bundesregierung will
das UNESCO-Übereinkommen gegen Doping im Sport ratifizieren.
Sie hat dazu einen Gesetzentwurf (
16/3712). Die Generalkonferenz der Organisation
der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und
Kommunikation (UNESCO) hat die Konvention gegen Doping am 19.
Oktober 2005 einstimmig angenommen. Ziel des Übereinkommens
ist die bessere Bekämpfung des Dopings im Sport. Unter anderem
werden die Bestrafung des Besitzes von Dopingmitteln und die
Bestrafung der Weigerung zu einer Probenentnahme gefordert. Die
internationale Zusammenarbeit der Vertragsstaaten untereinander und
mit Sport- und Anti-Doping-Organisationen soll verbessert und
dadurch möglichst einheitliche Standards für die
internationale Dopingbekämpfung geschaffen werden, heißt
es.
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