Berlin: (hib/FID) Im April 2006 führte die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung eine Programmvariante des KfW-Wohneigentumsprogramms ein. Danach können alle Privatpersonen, die Genossenschaftsanteile zeichnen Anträge auf zinsgünstige KfW-Darlehen stellen. Bisher sei noch kein einziger Antrag abgelehnt worden, heißt es in der Antwort der Bundesregierung ( 16/4383) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion ( 16/4285). Insgesamt seien 13 Förderungszusagen mit einem Gesamtvolumen von knapp 250.000 Euro erteilt worden, wovon ein Teil auf die Neugründung von Genossenschaften entfallen sei. Der durchschnittliche Kreditbetrag habe im Einzelfall 19.000 Euro betragen, so die Regierung. Die Akzeptanz, den Bekanntheitsgrad und die Wirksamkeit des Programms schätzt die Regierung positiv ein. So leiste das Programm "einen wichtigen Beitrag zur Fortentwicklung des Genossenschaftswesens im Bereich der Wohnungswirtschaft".
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