Berlin: (hib/VOM) Das Bundesfinanzministerium und die Jewish Claims Conference (JCC) haben sich darauf geeinigt, die Zahlungen zugunsten von Pflegeleistungen für NS-Opfer von 15 Millionen Euro in diesem Jahr auf 30 Millionen Euro im Jahr 2009 aufzustocken. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung ( 16/10005) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion ( 16/9881) hervor. Die JCC vertritt die jüdischen Verfolgten des NS-Regimes. In den vergangenen Jahren habe sich der Wunsch nach häuslicher Betreuung verstärkt, sodass die Bundesregierung in Abstimmung mit der JCC die Mittelverteilung angepasst habe, heißt es in der Antwort.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
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