Berlin: (hib/HLE) Der Vertrieb von Spionagesoftware, mit der der Standort von Funktelefonen und übermittelte Daten erfasst werden können, erfolgt überwiegend aus dem Ausland über das Internet und kann daher nicht wirksam unterbunden werden. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 16/9947) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion ( 16/9705) mitteilt, bieten handelsübliche Geräte keinen ausreichenden Schutz vor Spionagesoftware und dürfen daher nicht für die Übermittlung von als geheim eingestuften Daten eingesetzt werden. Der von der Regierung gegründete Verein "Deutschland sicher im Netz" habe die Aufgabe, Bürger und Unternehmen noch stärker als bisher für den sicheren Umgang mit Informationstechnik zu sensibilisieren.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Claudia Heine,
Sandra Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Johanna
Metz, Dr. Volker Müller, Monika Pilath, Annette Sach,
Bernadette Schweda, Alexander Weinlein, Siegfried F. Wolf