Berlin: (hib/BN) Über 1,5 Millionen Euro an Fördergeldern erhielt die Rhein-Donau-Stiftung e.V. in den vergangenen zehn Jahren aus Mitteln des Bundeshaushalts. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung ( 16/11535) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ( 16/11324) hervor. Mit einem Teil des Geldes seien in den Jahren 2007 und 2008 Projekte in Argentinien und dem Kongo gefördert worden. Die Befürchtung der Grünen, die Stiftung stehe der katholischen Organisation Opus Dei nahe, teilt die Regierung nicht. In den entsprechenden Projektunterlagen fänden sich keine Anzeichen, dass Projekte der Rhein-Donau-Stiftung von Opus Dei finanziell oder ideell unterstützt würden.
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