Berlin: (hib/TEP/HAU) Bei der Umsetzung der Internationalisierungsstrategie von Wissenschaft und Forschung zeichnet sich nach Angaben der Bundesregierung ein positives Bild ab. Das schreibt die Regierung in einer Unterrichtung ( 16/13852). Die vier Ziele der Strategie seien "die Forschungsarbeit mit den weltweit Besten zu stärken, Innovationspotenziale international zu erschließen, die Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern in Bildung, Forschung und Entwicklung nachhaltig zu stärken und international Verantwortung zu übernehmen und globale Herausforderungen zu bewältigen", schreibt die Regierung.
Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung der Internationalisierungsstrategie "im Rahmen der vorgegebenen finanziellen und haushalterischen Spielräume" seien trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise gut. Deutschland sei durch die Exzellenzinitiative, den Hochschulpakt, den Pakt für Forschung und Innovation und durch einen Ausbau der staatlichen Förderung von Forschung und Entwicklung für Wissenschaft und Forschung international interessanter geworden, heißt es in der Unterrichtung. Zukünftig solle die Initiative "Deutsche Häuser der Wissenschaft und Innovation" dazu beitragen, den "zum Teil als stark fragmentiert empfundenen Auftritt der deutschen Wissenschaft und der Innovationsträger im Ausland zu verbessern".
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