Berlin: (hib/HLE/AW) Sparbriefe sind keine Wertpapiere und
fallen daher auch nicht unter die Aufsicht durch die Bundesanstalt
Finanzdienstleistungen (BaFin). Wie die Bundesregierung in ihrer
Antwort (
16/13869) auf die Kleine Anfrage der
FDP-Fraktion (
16/13729) mitteilt, wurden von der Hypo Real
Estate (HRE) und auch der KfW-Bankengruppe keine Sparbriefe
begeben. Von den Gesamteinlagen der deutschen Privatkunden bei
Banken in Höhe von rund 2,8 Billionen Euro (Ende 2008)
entfallen nur 135,4 Millairden Euro auf Sparbriefe. Rund 2,65
Billionen Euro sind als Sicht-, Termin- oder Spareinlagen angelegt.
Die übrigen Mittel verteilen sich auf Anlageprodukte des
Bundes wie Bundesschatzbriefe, Finanzierungsschätze,
Bundesobligationen und Tagesanleihen.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
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