Die privaten Haushalte stellen laut Regierungsangaben die größte Investorengruppe an der Gesamtförderung dar. Seit der Einführung der CO2-Gebäudesanierungsprogramme konnten insgesamt 7.237.000 Tonnen CO2 eingespart werden, heißt es weiter. Die Nachfrage nach Energieberatung sei zudem von 12.000 Beratungen im Jahr 2005 auf 40.000 Vor-Ort-Energieberatungen im Jahr 2009 angestiegen. Seit dem Start der KfW-Infrastrukturprogramme im Januar 2007 seien insgesamt 561 Darlehen mit einem Kreditvolumen von 230,8 Millionen Euro zugesagt worden. Diese Kreditmittel nutzten überwiegend die Kommunen und gemeinnützigen Vereine.
Die KfW-Programme seien als lernende Programme angelegt, um diese auf Grundlage von Evaluierungen zu verbessern und zu vereinfachen. Bereits 2009 seien die Programme überarbeitet worden. Derzeit finde erneut eine Prüfung weiterer Maßnahmen zur Verbesserung der Fördereffizienz statt.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sebastian Hille,
Michaela Hoffmann, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Johanna
Metz, Monika Pilath, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander
Weinlein