Auf die Frage, in welcher Weise und in welcher Zusammensetzung die Fortführung des Drogen- und Suchtrates geplant sei, schreibt die Regierung, ihre Drogenbeauftragte plane, für zukünftige Schwerpunktsetzungen in der Drogen- und Suchtpolitik ”ein Beratungsgremium einzuberufen, dem wesentliche Akteure aus Politik, Wissenschaft und Praxis angehören“ sollen. Dieses Gremium solle noch in diesem Jahr einberufen werden. Ebenfalls im Jahr 2010 solle der Aktionsplan Drogen und Sucht aus dem Jahr 2003 in Abstimmung mit den Bundesressorts überarbeitet und verabschiedet werden, heißt es weiter. Dabei hätten für die Bundesregierung verstärkte Ansätze im Präventionsbereich Vorrang.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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