Zeit: Montag, 09. Februar 2009, 12 bis 15
Uhr
Ort: Paul-Löbe-Haus, Saal 4900
(Europasaal)
Welche positiven Trends und zentralen Herausforderungen ergeben sich durch diese Bestandsaufnahme der aktuellen Situation in allen Bildungsbereichen? Welche Herausforderungen an das Bildungssystem selbst stellt z. B. die demographische Entwicklung? Wie können die Übergänge zwischen Schule und Beruf verbessert werden?
Mit diesen und weitere Fragen wird sich der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung unter der Leitung der Vorsitzenden Ulla Burchardt (SPD) in der öffentlichen Anhörung zum zweiten nationalen Bildungsbericht befassen.
Mit den Sachverständigen soll darüber gesprochen werden, wie die im Bericht festgehaltenen Erkenntnisse über die Ergebnisse der frühkindlichen, schulischen und beruflichen Bildung sowie der Hochschulbildung zu bewerten sind. Dabei werden die soziale Durchlässigkeit der Bildungsgänge und die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Bildungsbiographien von besonderem Interesse sein. Einen Schwerpunkt werden die Übergänge im Bildungssystem bilden; insbesondere der Übergang zwischen schulischer und beruflicher Bildung.
Die Höhe und die Verteilung der Bildungsausgaben wird ebenso beleuchtet werden, wie die Mittelverteilung zwischen öffentlicher Hand und den Privaten. Etwaige Fehlentwicklungen sollen aufgezeigt werden. Ein weiteres Ziel der Anhörung ist es, von den Sachverständigen konkrete Anregungen und Vorschläge für die Weiterentwicklung und Verbesserung des Bildungssystems zu erhalten.
Für Journalisten gilt die übliche Akkreditierung. Gästewerden gebeten, sich vorab beim Ausschusssekretariat mit Vorname, Nachname und Geburtsdatum zu melden:
Telefon: 030 227 32861
Fax: 030 227 36841
Email: bildungundforschung@bundestag.de
Zum Einlass in das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus benötigen Sie einen gültigen Personalausweis.
Liste der Sachverständigen:
Prof. Jutta Allmendinger
Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin
Prof. Dr. Martin Baethge
Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen
Prof. Dr. Hans Döbert
Deutsches Institut für Internationale, Pädagogische
Forschung Berlin
Dr. phil. Ludwig Eckinger
Verband Bildung und Erziehung e. V. Berlin
Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser
Zentralverband des Deutschen Handwerks Berlin
Dr. Hans-Peter Klös
Institut der deutschen Wirtschaft Köln
StS Dr. Wolfgang Meyer-Hesemann
Kultusministerkonferenz
Ulrich Thöne
GEW-Hauptvorstand Frankfurt/Main
Prof. Dr. Reinhold Weiß
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Bonn