Berlin: (hib/SAS) Die FDP-Fraktion hat
Zweifel an der Berechnungsmethodik eines Kostenvergleichs zwischen
öffentlich und privat bereederten bundeseigenen Schiffen wie
die Bundesregierung es in einer früheren Antwort (
15/4818) auf eine Kleine Anfrage der Liberalen
dargelegt hatte. Sie hakt deshalb erneut nach (
16/599) und fragt, warum in der
Wirtschaftlichkeitsuntersuchung des Bundesministeriums für
Verteidigung zur Stationierung und privaten Bereederung des
Forschungsschiffes Klasse 751 auf privater Seite die Mehrwertsteuer
und Rückstellungen eingerechnet, auf öffentlicher Seite
jedoch nicht sowie wesentliche Teile der Personalkosten des Bundes
nicht einbezogen worden seien. Zudem erkundigen sich die Liberalen
nach dem Alter der bundeseigenen Schiffe, die eine
Mindestbesatzungsstärke von drei Dienstposten aufwärts
haben.