37 Nichtregierungsorganisationen zum Meinungsaustausch zu
Gast
Ausschuss für Menschenrechte und
humanitäre Hilfe/Ausschuss für Menschenrechte und
humanitäre Hilfe - 16.02.2006
Berlin: (hib/BOB) "Uns verbindet die
gemeinsame Arbeit im Bereich der Menschenrechte und der
humanitären Hilfe." Dies sagte Herta Däubler-Gmelin
(SPD), Vorsitzende des für diesen Bereich zuständigen
Ausschusses, am Mittwochabend. Der Ausschuss hatte zu einem Empfang
geladen, an dem Vertreterinnen und Vertreter von 37
Nichtregierungsorganisationen (unter anderem von amnesty
international, Ärzte ohne Grenzen, CARE Deutschland, des
Deutschen Instituts für Menschenrechte, der Gesellschaft
für bedrohte Völker und von Human Rights Watch)
teilnahmen, die alle im Bereich der Menschenrechte und der
humanitären Hilfe tätig sind. Däubler-Gmelin
äußerte die Bitte, Kontakt zu dem Ausschuss aufzunehmen,
Initiativen zu ergreifen und Probleme zu benennen. Das
"unermüdliche Engagement" der Nichtregierungsorganisationen
(NRO) - häufig auch unter großer Gefahr - trage
entscheidend zur Erhaltung und Verbesserung der
Menschenrechtssituation in der Welt bei. Aber auch in Deutschland
sei die Menschenrechtsarbeit auf einen kontinuierlichen
Meinungsaustausch zwischen den NRO und den Bundestagsabgeordneten
angewiesen, so die Vorsitzende weiter. Ihr Stellvertreter Holger
Haibach (CDU/CSU) richtete speziell den Dank an jene
Organisationen, die dem Menschenrechtsausschuss mit Informationen
behilflich sind, wenn es um Länder gehe, die sich "nicht gern
in die Karten schauen lassen".
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Dr. Susanne Kailitz, Michael Klein,
Dr. Volker Müller, Monika Pilath, Siegfried F. Wolf