Berlin: (hib/MPI) Die Fraktion Die Linke will wissen, in wie vielen Arbeitsagenturen beziehungsweise Kommunen psychosoziale Betreuung für Langzeitarbeitslose angeboten wird. In einer Kleinen Anfrage ( 16/1007) erkundigt sie sich zudem nach den Kriterien für ein solches Angebot. Den Abgeordneten geht es auch darum, ob Bezieher des Arbeitslosengeldes II zur Teilnahme an psychosozialen Betreuungsmaßnahmen verpflichtet werden können und ob ihnen im Falle der Verweigerung Sanktionen drohen. Ferner will die Fraktion wissen, wie viele Personen in der psychosozialen Betreuung beschäftigt sind und welche Qualifikationen sie vorweisen müssen. Eine weitere Frage richtet sich nach den Kosten für eine solche Betreuung.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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