Berlin: (hib/SAS) Welche Bedingungen und Investitionsauflagen mit der Privatisierung des Geländes Galopprennbahn Hoppegarten bei Berlin verbunden sind, will die Linksfraktion in einer Kleinen Anfrage ( 16/1228) wissen. Die Fraktion bezieht sich dabei auf Ankündigungen der Bodenverwertungs- und vermögensverwaltung (BVVG), das gesamte Gelände europaweit ausschreiben zu wollen, nachdem das Stiftungsmodell für die Galopprennbahn gescheitert sei. Dazu solle zunächst das "Kerngelände" der Anlage privatisiert werden, anschließend wolle die BVVG weiter Flächen für "pferdesportnahe" Aktivitäten verkaufen. Die Fraktion verlangt eine Abgrenzung des Begriffs "Kerngelände" und fragt, was unter "pferdesportnahen" Aktivitäten zu verstehen sei und wie eine entsprechende Nutzung sichergestellt werden könne.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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