Berlin: (hib/SUK) Mehr als die Hälfte der Studierenden im 14. oder höheren Fachsemester lässt sich in ihrer sozialen Herkunft in die Kategorien "gehoben" und "hoch" einordnen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung ( 16/1382) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion ( 16/1256) hervor. Dabei beträgt der Anteil der ehemaligen BAföG-Empfänger 38 Prozent. 46 Prozent haben im Laufe ihres Studiums mindestens einmal den Studiengang gewechselt. 14 Prozent der Studierenden im 14. oder höheren Fachsemester sind verheiratet, 15 Prozent haben ein Kind. Verteilt auf Fächergruppen ergibt sich nach Angaben der Bundesregierung folgendes Bild: 29 Prozent der so genannten Langzeitstudierenden studieren Sprach- und Kulturwissenschaften, etwa 27 Prozent sind in den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften eingeschrieben.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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