Berlin: (hib/JBU) Über ungewollte Schwangerschaften will sich die Linksfraktion in einer Kleinen Anfrage ( 16/1595) informieren. Der Fraktion zufolge habe das seit 2003 geltende Gesetz, nach dem die Kosten für eine Sterilisation größtenteils privat übernommen werden müssen, zu einer steigenden Zahl an ungewollten Schwangerschaften geführt. Darüber hinaus seien verstärkte Wünsche nach Schwangerschaftsabbrüchen aufgrund von Hartz IV zu verzeichnen. Die Bundesregierung soll anhand von statistischen Daten und Angaben von Schwangerschaftskonflikt-Beratungsstellen über die genannten Aspekte informieren.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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