Berlin: (hib/ANK) Die Auswahl der islamischen Vertreter für die Islamkonferenz am 27. September repräsentiert in ihrer Gesamtheit die breite Vielfalt der islamischen Kultur in Deutschland, betont die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 16/3088) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion ( 16/2901). Fünf Vertreter der mitgliederstärksten islamischen Dachverbände und zehn Persönlichkeiten aus dem breiten Spektrum der nicht organisierten Muslime in Deutschland habe Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) nach Vorgesprächen und Beratungen eingeladen. Die Arbeit des Verfassungsschutzes habe keine Auswirkungen auf die Auswahl der Teilnehmer gehabt, versichert die Regierung.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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