Berlin: (hib/VOM) Nach dem Verbleib und der Verwertung des Immobilienvermögens des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB) der DDR erkundigt sich die Linksfraktion in einer Kleinen Anfrage ( 16/3427). Im Schlussbericht der Unabhängigen Kommission zur Überprüfung des Vermögens der Parteien und Massenorganisation ( 16/2466) werde das Immobilienvermögen des FDGB auf 1.436 Eigentumsobjekte einschließlich 267 Gebäudeeigentumsobjekte beziffert, schreiben die Abgeordneten. Die Bundesregierung soll aufschlüsseln, um welche Objekte es sich im Einzelnen handelt und unter welchen Voraussetzungen dieses Vermögen für den Denkmalschutz und die "Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur" verwendet werden kann.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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