Berlin: (hib/NCB) Knapp 50 musikalische Veranstaltungen von und für Rechtsextreme fanden im dritten Quartal 2006 in Deutschland statt. Besucht wurden sie von über 5.000 Personen, berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 16/3993) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion ( 16/3893). Sieben Konzerte seien vorher von der Polizei verboten worden. Die Veranstalter der Konzerte sollen ihren Hintergrund in Kameradschaften, regionalen Skinhead-Szenen aber auch in der NPD haben.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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