Berlin: (hib/NCB) Die Bundesregierung
sieht den Ausbau öffentlich-privater Partnerschaften
(ÖPP) bei der Bundeswehr als sinnvoll an. Voraussetzung sei
aber, dass die ÖPP-Initiativen wirtschaftlicher seien, als
rein öffentliche Projekte, so die Regierung in ihrer Antwort (
16/5705) auf eine Kleine Anfrage der
Linksfraktion (
16/5528). Kooperationen könnten sich in
den Bereichen Logistik, Liegenschaften, Ausbildung und
administrative Services ergeben. Eine Reform des
ÖPP-Beschleunigungsgesetzes, wie sie zurzeit vom Parlament
vorbereitet wird, hält die Regierung nicht vonnöten. Sie
solle erst bei der Reform des Vergabegesetzes erfolgen. Das
Vergabegesetz betrifft laut Regierung die grundsätzlichen
Beziehungen zwischen Auftraggebern und -nehmern.
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Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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