Berlin: (hib/AS) Die Belastung von Gewässern mit Tritium, das aus Atomanlagen stammt, ist Thema einer Kleinen Anfrage ( 16/11828) der Fraktion Die Linke. Sie fragt darin nach der Einschätzung der Bundesregierung hinsichtlich der Ergebnisse einer Untersuchung des Deutschen Kinderkrebsregisters Mainz aus dem Jahr 2007. Danach liegt das Risiko für kleine Kinder an Krebs zu erkranken, höher, wenn ihr Wohnort an einer Atomanlage liegt. In diesem Zusammenhang möchte die Fraktion unter anderem wissen, ob die Gefahr besteht, dass Grund- oder Trinkwasservorräte mit Tritium belastet sind. Die Belastung mit Tritium ist, wie Die Linke schreibt, in Gewässern, die an Atomanlagen liegen, größer als an unbelasteten Flüssen.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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Weinlein