Berlin: (hib/HLE) Für eventuelle Kostensteigerungen des Projekts Stuttgart 21 der Deutschen Bahn AG, das nach bisherigen Berechnungen 3,076 Milliarden Euro kosten soll, ist eine Risikovorsorge getroffen worden. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 16/12630) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ( 16/12533) mitteilt, beträgt diese Risikovorsorge 1,45 Milliarden Euro und wird von Eisenbahninfrastrukturunternehmen, dem Land Baden-Württemberg, der Stadt Stuttgart und dem Flughafen getragen. Im Falle einer über die Risikovorsorge hinaus gehenden Kostensteigerung würden das Land und die Eisenbahninfrastrukturunternehmen Gespräche aufnehmen.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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