Berlin: (hib/HLE/AW) Die Bundesregierung
will im Laufe der 17. Legislaturperiode keine weiteren
Staatssekretärsstellen mehr einsparen. Im Zuge von
Umstrukturierungsmaßnahmen sei beim Bundesministerium
für Arbeit und Soziales eine Staatssekretärsstelle
eingespart worden, schreibt die Regierung in der Antwort (
17/823) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen (
17/617). Auf die Frage, welche Funktionen und
Aufgaben der Regierung bei Streichung einer
Staatssekretärsstelle im Auswärtigen Amt nicht mehr
erfüllt werden könnten, heißt es in der Antwort,
die entsprechende Ressourcenausstattung im Auswärtigen Amt
orientiere sich ”an den politischen Prioritäten der
Amtsleitung“. Die Zahl der Staatssekretäre sowie deren
Aufgaben spiegelten diese Priorisierung wider. Nach Angaben der
Bundesregierung beträgt der jährliche Personalkostensatz
für eine Staatssekretärsstelle (Besoldungsgruppe B 11)
185.893 Euro.
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