Berlin: (hib/AS/ELA) Die
Filmförderung und die Digitalisierung der Kinos sind Thema
einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (
17/944). Darin möchte die Fraktion wissen,
warum die Gespräche zwischen der Bundesregierung und den
Filmtheatern hinsichtlich der Zahlung einer Filmabgabe und der
Digitalisierung der Filmtheater bislang erfolglos geblieben sind.
Gleichzeitig fragt die Linke danach, wie viele der von den
Kinobetreibern gemachten Zahlungen unter einem so genannten
Vorbehalt geleistet wurden. Zudem möchte Die Linke Auskunft
darüber, welche Fernsehanstalten im Vorfeld der ”Kleinen
Novelle“ zum Filmförderungsgesetz (FFG) vom 27. Januar
2010 die Bereitschaft signalisiert haben, die neue Novelle
mitzutragen.
Hintergrund der Kleinen Anfrage ist ein Urteil des
Bundesverwaltungsgerichts aus dem Jahr 2009, dass die bestehende
Abgabepraxis für Filmtheater an den Filmförderungsfonds
für verfassungswidrig erklärt und an das
Bundesverfassungsgericht weitergeleitet hatte.
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Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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