Berlin: (hib/MIK) Der Rhein-Ruhr-Express wird ein neues Angebot auf der Schiene. Im Rahmen der eingeleiteten Studie wird geprüft, welchen Infrastrukturausbau seine Realisierung erfordert. Dies erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 15/4819) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion ( 15/4783). Zur Finanzierung heißt es, dass zunächst eine Studie abgewartet werden müsse. Soweit es sich um Leistungen des Schienenpersonennahverkehrs handele, liege die Zuständigkeit einschließlich der Finanzierung bei den Ländern. Dabei beruhe der "vorläufige Investitionsbedarf" von 250 Millionen Euro auf einer Schätzung. Im Rahmen der vom Bund vergebenen Realisierungsstudie würden alternative Angebotsstrategien geprüft, die auch über den Kernbereich des Rhein-Ruhr-Expresses zwischen Dortmund und Köln hinausgehen könnten, so die Regierung weiter.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Michael Klein, Dr. Volker Müller,
Bernadette Schweda, Sabrina Sperlich, Siegfried F. Wolf