Berlin: (hib/BOB) Bis heute haben wissenschaftliche Untersuchungen keinen nachweisbaren ursächlichen Zusammenhang zwischen der Verwendung abgereicherten Urans in Munition und den damit von Medienberichten in Verbindung gebrachten Krankheiten ergeben. Darauf weist die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 16/8992) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion ( 16/8735) hin. Die Fraktion weist darauf hin, dass ungeachtet dessen habe die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit Unterstützung der deutschen Regierung im Dezember vorigen Jahres eine entsprechende Resolution verabschiedet habe. Darin wird Generalsekretär Ban Ki Moon gebeten, die Auffassung der Mitgliedstaaten und internationaler Organisationen zu den Auswirkungen von Munition mit abgereicherten Uran einzuholen. Im Herbst dieses Jahres soll der UN-Generalversammlung einen Bericht vorlegt werden.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
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