Berlin: (hib/MPI) Die Bundesregierung hält an den bisherigen Regelungen zur Anpassung des Rentenwertes Ost fest. Zwar habe es angesichts der verhaltenen Dynamik der Lohnentwicklung in den vergangenen Jahren keine nennenswerte Angleichung des aktuellen Rentenwertes Ost gegeben, schreibt die Regierung in ihrer Antwort ( 16/9187) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion ( 16/8957). Aus der konjunkturell ungünstigen Entwicklung der vergangenen Jahre könne jedoch nicht auf die längerfristige künftige Entwicklung der Angleichung der Löhne und der aktuellen Rentenwerte geschlossen werden. "Steigen die Löhne in den neuen Bundesländern schneller als in den alten Bundesländern, so kommt es in Folge dessen zu einer Angleichung der aktuellen Rentenwerte", heißt es in der Antwort.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Claudia Heine,
Sandra Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Johanna
Metz, Dr. Volker Müller, Monika Pilath, Annette Sach,
Bernadette Schweda, Alexander Weinlein, Siegfried F. Wolf