Berlin: (hib/MPI) Die Länder verlangen erweiterte Möglichkeiten bei der Berufsausbildung von Hebammen, Logopäden, Physio- und Ergotherapeuten. Der Bundesrat hat dazu einen Gesetzentwurf ( 16/9898) zur Einführung von Modellklauseln in die entsprechenden Berufsgesetze vorgelegt. Danach können die Länder außer an staatlich anerkannten Schulen an Krankenhäusern Ausbildungen auch beispielsweise an Hochschulen anbieten. Wie es weiter heißt, sollen die Modellerfahrungen Bund und Ländern als Grundlage für die Weiterentwicklung der Berufsgesetze dienen. Diese sei insbesondere erforderlich, um die Ausbildungen dieser Berufe im europäischen Vergleich wettbewerbsfähig zu machen.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
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