Berlin: (hib/BOB) Nach der grundsätzlichen Position der Bundesregierung zur Einführung einer Europäischen Privatgesellschaft fragt die FDP-Fraktion. In einer Kleinen Anfrage ( 16/10370) weisen die Liberalen darauf hin, aufgrund der unterschiedlichen Rechtsformen für Unternehmen in den Mitgliedstaaten der EU habe der Mittelstand Probleme, kostengünstig und unbürokratisch grenzüberschreitend tätig werden zu können. Von der nationalen und europäischen Wirtschaft werde insoweit ein EU-Firmen-Standard mit geringen Gründungskosten gefordert. Seit vielen Jahren werde daher über die Einführung einer europäischen Privatgesellschaft diskutiert, so die Fraktion weiter.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
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