Berlin: (hib/FAL) Für Fragen zur Rentabilität der festen Fehmarnbelt-Querung zwischen der deutschen Insel Fehmarn und dem dänischen Lolland ist Dänemark zuständig. Das geht aus einer Antwort ( 16/10315) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage ( 16/10205) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Im Staatsvertrag sei vereinbart, dass Dänemark die Querung errichten, die Kosten tragen und die Brücke betreiben wird. Weiter ist der Antwort zu entnehmen, dass Untersuchungen positive Arbeitsplatzeffekte sowohl während des Baus als auch während der Betriebsphase prognostizieren würden. Wegfallende Arbeitsplätze im Fährbetrieb könnten teilweise durch neue Arbeitsplätze kompensiert werden, so die Bundesregierung. Für die Betriebsphase der Querung sei beispielsweise mit 1740 zusätzlichen Arbeitsplätzen zu rechnen.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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(ab 01.04.2008 )
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