Berlin: (hib/CHE) Die steuerliche Förderung von Mitarbeiterkapitalbeteiligungen durch das geplante gleichnamige Gesetz kann der ungleichen Verteilung von Einkommen und Vermögen in der Gesellschaft entgegenwirken. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 16/10699) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion ( 16/10387), in der diese danach fragt, inwiefern eine sozialdemokratische Regierungsbeteiligung zu mehr sozialer Gerechtigkeit in Deutschland geführt hat. "Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern steht ein fairer Anteil am Erfolg der Unternehmen zu, für die sie ihre Arbeitskraft einsetzen", begründet die Regierung ihre Gesetzesinitiative. Wenn große Bevölkerungsteile nicht an den Einkommenszuwächsen der Gesellschaft insgesamt teilhaben, stelle dies die Akzeptanz der sozialen Marktwirtschaft in Frage, heißt es weiter.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
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