Berlin: (hib/AS) Der Schutz der Meeresumwelt beim Bau deutscher Offshore-Windparks steht im Mittelpunkt einer Kleinen Anfrage ( 16/10629) der FDP-Fraktion. Darin erkundigt sich die Fraktion nach den konkreten Standorten solcher Anlagen in Nord- und Ostsee. Zudem möchte die Fraktion unter anderem wissen, ob dabei auch Stromleitungen durch Schutzgebiete gelegt wurden und ob es zutreffend ist, dass es derzeit in Deutschland noch keine Schallgrenzwerte gibt. Hintergrund ist, dass der Bau und Betrieb von Offshore-Windkraftanlagen einen so genannten Schalleintrag ins Wasser verursacht. Bei der Errichtung von Windenergie-Anlagen würde der besonders intensive Unterwasser-Schall verursacht, durch den die Hörorgane von in Nord- und Ostsee lebenden Tieren geschädigt werden könnten.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
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